Die SUZUKI GS-Modelle  

Suzuki vollzog als letztes japanisches Werk die Wandlung hin zum Viertakter. 
Jitsujiro Suzuki sagte zu dessen Einführung:
 "Die Viertakter sollen unseren Produktionsbereich erweitern, aber keineswegs die herkömmlichen Zweitakter-Modelle ersetzen."
Da irrte der Präsident gewaltig, denn die damals neue GS-Generation mit obenliegenden Nockenwellen wurde zum Synonym für Zuverlässigkeit und Leistungsstärke. 
Kein Wunder also, dass die immer zahlreicher werdende Modellpalette die Zweitakter langsam aber sicher  aus dem Programm verdrängte.
Hier findet ihr viele Infos zu eurer Traum-GS. Dabei werden auch die verwandten Modelle angesprochen, einschließlich der Bimota- und Katana-Baureihe.
Wenn ihr euer Modell hier nicht finden könnt, schaut euch die Liste der Suzuki-Modelle im Download-Bereich an oder die Erklärung der Suzuki-Modellbezeichnungen
     
GS 50 ... Die kleinen GS-Modelle führten immer ein gewisses Schattendasein und hatten daher nicht die Fangemeinde wie ihre größeren Schwestern.
GS 50 GS(X) 250 E GS(X) 300 L
GS 125 GS(X) 250 L
GS 125 S, ES GS(X) 250 T
           
GS 400 ... Der tolle Twin war ein beliebtes Motorrad für Einsteiger mit interessanter Technik 
und einem quirligen Motor.
GS 400 B - N  GS 400 T GS 425
GS 400 XB - XC GS 400 L GS 425 L
GS 400 EC - ET
GS 400 EB (Black Suzi)
GS 450 Mehr Hubraum, ein besserer Durchzug waren die Vorteile, das ursprünglich kantige Design aber nicht jedermanns Sache. Dafür gab es viele Versionen.
GS 450 GS 450 SD - SJ GS 450 GA
GS 450 EX - EZ GS 450 L - LZ
GS 450 EJ GS 450 LD - LJ
GS 450 ST - SZ GS 450 TX - TZ
GS 500 Die kleinste Vierzylinder-Version im frühen GS-Programm fand unverdient  nur wenige Liebhaber. Daher war ihr auch nur ein seltener Auftritt bestimmt.
GS 500 EN - EX        
GS 500 EZ
GS 500 L
GS 500 M
GS 550 Sportlich und leicht war die beliebte Mittelklasse. Sie füllte die Lücke zwischen den Einsteiger-Modellen und den großen Vierzylindern.
GS 550 B GS 550 L      
GS 550 D, DB GS 550 - Red Suzi
GS 550 E, EC GS 550 MX - MZ
GS 550 T   
GR 650 Eigentlich war die GR eine moderne, zweizylindrige GS-Version mit einigen technischen Highlights. Der Tourer bestach durch Komfort und viel Drehmoment.
GR 650 X          
GR 650        
             
              
GS 650 Die schnelle 650er wurde als Kardan-Tourer geboren, hatte einen seidenweichen Motor und fand auch als Katana  viele Freunde.
GS 650 EX - ED GS 650 GLX - GLD    
GS 650 GX - GZ GS 650 G, GT
GS 650 GD GS 650 Turbo  
GS 650 L XN 85 
GS 750 Die beliebteste GS war sicher die "Sieben-Fünfer": Eine Sportkanone für die Strasse mit hoher Reife, von der es auch ein Chopper-Modell gab.
GS 750 B, DB, C GS 750 GL      
GS 750 G Bimota SB 2    
GS 750 E, EN        
GS 750 L, LN      
GS 850 Auf Basis der 750er entstand der große Kardantourer mit souveräner Leistung und einem geschmeidigem Motor.
GS 850 GS 850 GL      
GS 850 GN - GX    
GS 850 GZ - GG    
GS 850 L
GS 1000 Dicker Brocken und doch optimale Tausender: Sie erfreute durch viele Varianten, mächtig Bumms und hohe Zuverlässigkeit ihre treue Fangemeinde.
GS 1000 C, D GS 1000 L      
GS 1000 H, EC - EN GS 1000 G      
GS 1000 ET GS 1000 GL   
GS 1000 SN - ST Bimota SB 3 D
GS 1100 Der ultimative Dampfhammer war das letzte GS-Modell, ein überragender Gleiter  und wird heute schmerzlich vermisst. Ihr Motor wurde auch bei Bimota eingesetzt.
GS 1100 G Bimota SB 4      
GS 1100 GK Bimota SB 5    
GS 1100 GL        
        
Katanas Ohne die Katanas wäre Suzuki ärmer.  Entweder man lehnt sie ab oder man liebt diese Klassiker innig. Es gab übrigens mehr Versionen, als man glaubt.
GSX 250 SS GS 650 GX - GZ GSX 750 SE
GSX 400 SS GS 650 GD GS(X) 1000 SZ - SD
GSX 400 F GS(X) 700 E, ES GSX 1100 SZ
GS 500 M GSX 750 SZ GSX 1100 SD - SE
Katana-Zukunft..? GS 550 M GSX 750 SD GSX 1100 SR

© Michael (07.08.17 )    [Start]