SUZUKI GS 550 T, LT
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Ersatzteilliste |
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Tipps und Tricks |
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Weder
Fisch noch Fleisch, weder Sportmaschine noch
Chopper war die GS 550 T - aber dennoch eine
interessante Alternative
zum Langstreckentouren und das letzte
550er Modell des Jahres 1981.
Das T-Modell kam im gemäßigten Chopper-Look
daher und wurde vom Triebwerk der aktuellen 550 Katana mit
Mikuni BS32 Gleichdruckvergasern befeuert.
Transistorzündung, Kegelrollenlager im
Lenkkopf und eine große Sitzbank unterstrichen ihre Tourerqualitäten. |
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Der
drehfreudige, fast quadratisch ausgelegte
DOHC-Motor
mit zwei obenliegenden Nockenwellen war mit
Normalbenzin zufrieden, wenn E- oder Kickstarter
ihn zum
Leben erweckten.
Im 6-Gang-Getriebe
fand man für sportliches Kurvenwetzen oder
gemütliches Bummeln stets die richtige
Radpaarung. Ihr niedriges Gewicht machte sie zu einem
handlichen Motorrad, das Fahrvergnügen
garantierte.
Die O-Ring-Kette
versprach lange Lebensdauer für die großen
Touren bis zum Horizont und die drei
Scheibenbremsen sorgten dafür, dass man dann
auch rechtzeitig zum Stehen kam. |
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Die
vollständige Instrumentierung wurde durch eine digitale Ganganzeige
aufgewertet.
Die 4-in-2-Auspuffanlage blieb durch doppelwandige
Krümmer zwar stets glänzend und lieferte einen
aufregenden Vierzylinder-Sound, neigte bei
schlechter Pflege aber zu Korrosion.
Ob gemütlicher "Fischkopp" oder aggressiver "Fleischfresser", mit der GS 550
T konnten beide Naturen glücklich werden. |
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In anderen Ländern wurde der Tourer auch als GS 550
LT, d.h. "Limited" ausgeliefert.
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© Michael (04.10.03
) [Start]
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