Sitzbank reparieren

Sitzbänke werden von unserem Allerwertesten, der Sonne und dem Regen heftig malträtiert. So könnt Ihr sie wieder in Form bringen.

Kleine Löcher und Risse kitten
Eine schnelle, notdürftige Reparatur von kleinen Beschädigungen bis zum Neubezug schafft handelsübliche Künstler-Ölfarbe, die man zu jedem Farbton anmischen kann. Pastös aufgetragen, kaschiert sie auch kleine Brandlöcher im Schaumstoff. Aber Vorsicht: Gut abtrocknen lassen, bevor man sich mit dem edlen Körperteil wieder darauf niederlässt!

Risse kleben
Sitzbänke reissen gerne an den Einprägungen (Nähte, Muster) auf. Diese lassen sich mit einem elastischen Polyurethan-Kleber (z.B. "Seam-Grip", 28,4 g, ca. 7 EUR) reparieren, der in Sportgeschäften erhältlich ist. 
Der Sitzbezug muss dazu entfernt werden. Der Riss wird auf der Außenseite mit einem Klebeband fixiert und der Kleber dann von innen auf die schadhafte Stelle aufgetragen. Zur Verstärkung kann man noch eine dünne Gaze einlegen. Nach ca. 12 Stunden ist die Klebung ausgetrocknet und der Bezug kann wieder montiert werden.
Bei der Gelegenheit sollte man sich auch der Stahlblechwanne der Sitzbank widmen. Ist diese angerostet, sollte sie gesäubert und neu lackiert werden.

Sitzbank neu beziehen
Wenn der Bezug irreparabel beschädigt ist, hilft nur eine neue Haut. Wie das geht, könnt ihr hier lesen.

Wenn ein Profi heranmuss,
findet man auch im Internet so manche Hinweise. Die Firma BD-Deutschland wird von der Zeitschrift "Motorrad-Szene" empfohlen, weil sie auch auf Sonderwünsche in Bezug auf Material, Form und Sitzhärte eingehen kann. Schaut 'mal bei bd-deutschland.de vorbei und urteilt selbst.

Habt ihr noch andere Tipps? Dann meldet Euch. Einfach auf den Postkasten am linken Rand klicken.

© Michael (11.05.09 )    [Start]